Das Grundstück war vor der Kultivierung mit einer mächtigen Torfschicht bedeckt. Dieser Torf wurde von den Siedlern abgegraben, mit Plattbodenschiffen nach Emden gebracht und verkauft. Dann fuhr man mit den Schiffen auf die Ems und ließ sich "trocken fallen". Nun konnte man den fruchtbaren "Emsschlick" in das Schiff schaufeln. Man wartete, bis die Flut das Schiff wieder angehoben hatte. Dann fuhr man zurück nach Großefehn. Hier wurde der Emsschlick auf die Gärten verteilt. Daraus ergab sich ein außergewöhnlich fruchtbarer Mutterboden.